Burgund

Das Burgund ist in fünf Bereiche unterteilt: Chablis, das Auxerrois und das Tonnerois im Nordwesten, die Côte d´Or mit der Côte de Nuits und der Côte de Beaune, sowie ihren zwei Pendants, den Haute Côtes de Nuits und Hautes Côtes de Beaune, im Zentrum, die im Süden daran anschließende Côte Cahlonnaise, das Maconnais und das Beaujolais.

Weinbau wird im Burgund seit der Zeit der Kelten, sicher aber seit der römischen Besetzung Galliens im 2. Jahrhundert n. Chr. betrieben. Entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung hatten die Klöster er Benediktiner und Zisterzienser, die zwischen dem 6. und dem 11. Jahrhundert gegründet wurden und die Grundlagen für den heutigen Sortenspiegel der Weinberge und die Klassifizierung legten.